Sichere Mediennutzung im Familienalltag

leichte Sprache
Kinder stark machen für Medien bis 6 Ja
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In der heutigen Zeit ist das Internet nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken. Wir nutzen es täglich, fast schon unbewusst. Egal ob zum Telefonieren, Schreiben, Musik hören, Informationen recherchieren oder zum Zeitvertreib. Gerade jetzt in der Zeit der Corona-Krise bekommt es einen immer höheren Stellenwert in unserem Alltag. Auch die Kinder und Jugendlichen, die nun die gesamte Zeit zu Hause verbringen, kommen so häufiger mit dem Medium in Kontakt, um manchmal einfach die Langeweile zu überbrücken. Deswegen ist es jetzt wichtig mit den Kindern und Jugendlichen über das Internet zu reden und auch Gefahren miteinander zu besprechen. Im Folgenden sind Tipps und Tricks zum Umgang mit dem Internet zu finden. Viel Spaß!

 

Die ersten Schritte mit dem Kind im Netz

 

Vielleicht ist nun der richtige Zeitpunkt, um ihr Kind hinein in die Welt des Internets zu begleiten. Dabei achten Sie bitte auf das Alter und den individuellen Entwicklungsstand ihres Kindes. Für die ersten Schritte im Netz gibt es das Internet ABC, welches sich mit der Thematik auseinandersetzt und interaktiv die ersten Schritte mit den Kindern in Richtung Internetnutzung macht. Trotzdem sollen Sie dabei sein und ihr Kind begleiten. Die Internetseite www.internet-abc.de bietet neben dem Teil für die Kinder im Alter von 5-9 Jahren auch einen Teil für Eltern und einen weiteren für Lehrkräfte mit wertvollen Informationen zur Thematik. Eine weitere sehr empfehlenswerte Internetseite für Kinder ist www.klicksafe.de . Viel Spaß beim durchklicken!

 

Mediennutzungsvertrag

 

Ist ihr Kind nun aber schon älter und alleine im Netz unterwegs so wäre Zeit, einen sogenannten „Mediennutzungsvertrag“ mit dem Kind abzuschließen. Hierzu gibt es im Internet unter www.mediennutzungsvertrag.de einige gute Vorlagen. Das Ziel eines solchen Vertrages ist es mit dem Kind zusammen Regeln im Internet und auch in der Nutzung des Internets zu vereinbaren. Beispielsweise die Nutzungszeit der verschiedenen Medien wie Fernseher, Handy, Computer,… Durch das gemeinsame Erarbeiten des Vertrages und der Unterschrift beider Seiten macht es dies für Sie als Elternteile und das Kind leichter, sich an die beschlossenen Regeln zu halten.

 

Kindersuchmaschinen

 

Als Aufgabe hat Ihr Kind nun Dinge für beispielsweise die Schule zu recherchieren. In diesem Fall ist es eine gute Alternative zum Schutz der Kinder vor erschreckenden Bildern oder Beiträgen auf eine Kindersuchmaschine umzusteigen. Hierzu bieten sich die Kindersuchmaschinen „Blinde Kuh“ (www.blinde-kuh.de), „Frag Finn“ (www.fragfinn.de) oder „Helles Köpfchen“ (www.helles-koepfchen.de ) an, denn hier werden die Informationen, anders wie bei Google und Co., von Menschen gezielt ausgewählt und für die Kinder zur Verfügung gestellt. Diese Seiten sind werbefrei und somit ideal für die Recherchen des Kindes geeignet.

 

Nachrichten und „Fake News“

 

Wir werden täglich von neun Informationen überflutet, doch leider sind darunter nicht nur richtige Infos, sondern auch sogenannte „Fake News“. Mit dem Jugendlichen, der schon mit den „Erwachsenen Suchmaschinen“ arbeitet ist es wichtig, dieses Thema zu besprechen und auch praxisnah zu behandeln. Zu diesem Thema ist beispielsweise auf der Seite der Tagesschau Materialien zu finden, aber auch auf der Internetseite „So geht Medien“ der öffentlich, rechtlichen Sender  https://www.br.de/sogehtmedien/index.html.  Ansonsten gibt es Nachrichten für Kinder und Jugendliche leicht erklärt bei beispielsweise „logo!“ (https://www.zdf.de/kinder/logo ) oder „neuneinhalb“ (https://kinder.wdr.de/tv/neuneinhalb/neuneinhalb-startseite-100.html ).

 

Gefahren im Netz

 

Leider ist die Liste der Gefahren im Netz riesig und es ist schwer den Überblick zu behalten. Von Kettenbrief über What`s App, Spam, Viren auf dem Computer oder Urheberrechtsverletzungen bis hin zum Cybermobbing. Dies sind nur einige wenige der Gefahren, die im Internet lauern. Das wichtigste hierbei ist anzufangen sich über die Gefahren einen Überblick zu verschaffen und nicht die Augen davor zu verschließen. Auf der Seite des Internet ABC´s gibt es hierzu Materialien, die für Kinder geeignet sind, aber auch Sie sind dazu angehalten sich über diese wichtige und essentielle Thematik zu informieren.

 

Im Großen und Ganzen lohnt es sich über die verschiedenen Themen zu informieren und sie mit dem Kind, dem Jugendlichen zusammen zu erarbeiten und / oder zu besprechen.

 

Kinder für den Umgang mit Medien stark machen

 

Liebe Eltern,

 

 

 

 

Schon kleine Kinder sehen die digitalen Geräte als Alltagsgegenstände in den Händen der Eltern. Kinder sind schnell von allen Arten von Bildschirmmedien fasziniert und es werden schon für Kleinkinder entsprechende Anwendungen angeboten.

 

 

Doch wie sieht der richtige Umgang mit den modernen Medien aus?

Wann setze ich welches Medium ein?

 

Wie schütze ich meine Kinder vor den Gefahren des Internets?

 

 

 

Wir möchten  Ihnen Empfehlungen von Expert*innen dazu vorstellen.

Und Ihnen Hinweise auf kindgerechte APPs geben.

Und Internetseiten vorstellen, auf denen Sie sich selbst Medienfit machen können.

200520_Handout-Sichere Mediennutzung.pdf
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